Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe gemäß; §75 SGB VIII
Kein Verbot für alte Weiber,
auf Bäume zu klettern

  • frei nach: Astrid Lindgren
  • Regie: Jürgen Bonk

  • Mitwirkende Darsteller:
    Benno Lehmann, Jessie Merrlich und Kinder

  • Musik: Eckhard Melzer

  • eine Gemeinschaftsproduktion von:
    Kulturhus Berlin und Kulturforum Berlin

  • Aufführungsort: Olof-Palme-Jugendzentrum
  • aufgeführt: 2007
 

Eine Astrid Lindgren-Performance für Kinder

Am 14. November 2007 feiern wir den 100. Geburtstag von Astrid Lindgren. Die schwedische Schriftstellerin gehört zu den bekanntesten Kinderbuchautoren der Welt. Sie ist die geistige Mutter von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Madita, Mio und vieler anderer Figuren.

Astrid Lindgrens Bücher sind für eine Würdigung besonders geeignet, da hier vielfältige Probleme artikuliert werden, die Kinder auch noch heute beschäftigen: Freundschaft, Selbstbehauptung, Verlust und Gewinn, tabuisierte Themen wie Krankheit und Tod, aber auch Mut, Liebe, Phantasie, Natur, uvm. Die Kinder in ihren Werken sind frech, selbstbewusst und mutig, bestehen Abenteuer und finden neue Freunde, träumen und leben.

Ihre Bücher haben in den vergangenen fünfzig Jahren nicht an Aktualität verloren. Sie kennen keine nationalen und altersbezogenen Grenzen. Und sie gehören zu den meistübersetzten Texten und sind schon deshalb völkerverbindend.

Das Projekt "Kein Verbot für Alte Weiber, auf Bäume zu klettern" ist eine Performance für die Zielgruppe: Kinder im Alter von 7 - 10. Mit dieser Performance, bestehend aus Musik, Tanz, dem gesprochenen Wort, der Zauberei, Malerei und dem Film, wird die Interaktion zum wesentlichen Bestandteil unserer Arbeit.

 

 
 
Ronja Räubertochter und Co im Olof Palme Jugendzentrum

Der Titel der 70 Minuten dauernden Performance lautete "Kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern". Mit dabei: die Kinder der Gustaf Falke Grundschule. Und diese durften nicht nur zuschauen, sie waren auch Teil der Aufführung, zu der am Mittwochabend rund 80 Besucher in das Jugendzentrum kamen. Die Aufführung ist das Ergebnis eines längeren Projektes des Vereins TheaterSpiel & Schule um Regisseur Jürgen Bonk, in dem die Kinder in den unterschiedlichsten Bereichen je nach Fähigkeit und Veranlagung unterrichtet und trainiert wurden. Ob als Gewicht für den Besen oder Nachwuchsmaler. Die Kinder wirkten aktiv mit, während Schauspieler Benno Lehmann und Tänzerin Jessica Nerrlich eine quasi lebendig gewordene Ronja Räubertochter ihr Bestes gaben, um die Zuschauer zu unterhalten.

Auszug aus dem NEWS ARCHIV Quartiersmanagement Brunnenviertel 2007
 
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