Nachdem der alte Lord Lebanon mit einem indischen Tuch erwürgt wurde, versammelt sich die Erbengemeinde in seinem Schloss und harrt der Testamentseröffnung. Zur allgemeinen Überraschung verliest der Testamentsvollstrecker jedoch den "vorletzten Willen" des Verbliebenen: Die untereinander verfeindete Familie soll sechs Tage und Nächte im Schloss verbringen, um sich auszusöhnen. Erst dann wird das endgültige Testament verlesen. Murrend fügen sich die Versammelten dieser Schikane, verfällt anderenfalls doch ihr Erbteil.
Ein Unwetter schneidet das Schloss völlig von der Außenwelt ab und bald lichten sich die Reihen der möglichen Erben; einer nach dem anderen wird von einem geheimnisvollen Würger mit einem
indischen Tuch erdrosselt.
Edgar Wallace verfasste in seiner ein Vierteljahrhundert währenden Schriftstellerlaufbahn 175 Romane, 24 Theaterstücke; eine Flut von Kurzgeschichten, Essays, Zeitungs-
und Zeitschriftenartikeln, Drehbüchern etc. sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.