Abgeschlossene Projekte
"neu sortieren" - ein sozio- kulturelles Teilhabe-Projekt mit sehbehinderten und blinden sowie jungen Menschen mit und ohne
Migrationshintergrund
"neu sortieren" – das sozio-kulturelle Teilhabe-Projekt wurde für zwei Zielgruppen, Sehbehinderte und Blinde sowie junge Menschen im Alter von 8-27 Jahren, mit und ohne
Migrationshintergrund, mit und ohne Handicap, angeboten. Der gemeinnützige Verein und Trägers der freien Jugendhilfe, TheaterSpiel & Schule e.V., führte
vom 01.06.2021 bis
30.11.2022 das Projekt in Berlin Marzahn-Hellersdorf durch.
Marzahn-Hellersdorf ist einer der bevölkerungsreichsten Bezirke Berlins. Hier leben kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter, Kinder und Jugendliche, sehende, blinde und
sehbehinderte Menschen, mit und ohne Handicap und mit und ohne Migrationsgeschichte, oft an der Armutsgrenze, oft mit Hartz-IV-Bezug und mit geringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt
zusammen. Sehende Kinder und Jugendliche sowie Blinde und Sehbehinderte sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 durch den strengen Lockdown von Schule und Kindergarten
sowie von allen kulturellen, sportlichen und bildungsmäßigen Veranstaltungen ausgeschlossen. Seitdem befinden sie sich in einer Ausnahmesituation. Sie können weder zur Schule,
zur Arbeit, zu Freunden gehen, noch studieren und an keinen Freizeitaktivitäten teilnehmen. Durch diese soziale Isolation steigen ihre Einsamkeit und Resignation stetig an.
Für diese Zielgruppen ist es wichtig, dass ein kostenfreies Freizeitangebot in ihrer gewohnten Umgebung angeboten wird. Das Projekt "neu sortieren" wird am Projektort
Alte Hellersdorfer Straße 47 in 12629 Berlin (freistehende Halle mit 200 qm) unter Einhaltung aller Abstands- und Hygiene-Auflagen durchgeführt. Das Projekt bringt zwei
ausgegrenzte Gruppen zusammen, die sich über ihre Erfahrungen und Erlebnisse in den Zeiten der Corona-Pandemie austauschen und diese in Kunstobjekte umsetzen.
In der Kreativ-Werkstatt werden blinde, sehbehinderte und sehende Menschen an den Werkbänken zusammen Kunstwerke aus Holz, Gips, Speckstein, Ton und anderen Materialien
erarbeiten. Aufgrund der Abstandsregelungen der Corona-Verordnung werden die Teilnehmenden in Zweier-Gruppen (sehend und nicht sehend) aufgeteilt.Themenwahl: Was will ich bauen,
aus welchen Materialien, mit welchen Werkzeugen und Maschinen?
Die Projektgruppen bestanden aus ca. 50-60 Teilnehmenden und wurden unter Anleitung einer/s Blinden oder Sehbehinderten und einer/s bildende/n KünstlerIn zweimal wöchentlich
durchgeführt. Die Gruppen wurden paritätisch besetzt und waren gleichgestellt, da beim kreativen Arbeiten der Tastsinn hauptsächlich angesprochen wurde.
Die verschieden sensibilisierten Menschen sollen so ihr kreatives Potential zusammenwerfen, voneinander lernen und sich respektieren.
Während der Projektlaufzeit fand eine fotografische Begleitung von der Materialauswahl bis zum Endprodukt statt. Die Ergebnisse wurden in einer Ausstellung präsentiert.
Nach Abschluss des Projektes wurden die Objekte dem "coronaarchiv" der Universität Hamburg zur Verfügung gestellt.
Der Projektort war sprachlich, medial und baulich barrierefrei.
Offene Werkstatt, Montag und Mittwoch, von 15:00 – 18:00 Uhr.
Andere Termine nach Vereinbarung bei Ansprechpartnerin Janina Göldner:
Telefon: 0177 18 76 848 und E-Mail:
neusortieren@gmail.com
Wichtiger Hinweis für Schulklassen:Bitte Termine
nur über die E-Mail von
neusortieren@gmail.com
vereinbaren.
"Stock-finster, der Dunkelparcours"
ein freizeitpädagogisches Inklusionsprojekt in Berlin Marzahn-Hellersdorf für und mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Handicap mit und ohne
Migrationshintergrund, mit geburtsblinden und sehbehinderten jungen Menschen.
Der gemeinnützige Verein und Träger der freien Jugendhilfe TheaterSpiel & Schule e.V. führte in 12629 Berlin-Hellersdorf, Alte Hellersdorfer Str. 47 das Inklusionsprojekt
„Stock-finster, der Dunkelparcours“ mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Handicap, mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von 8-21 Jahren
zusammen mit geburtsblinden und sehbehinderten jungen Menschen von 14 bis 27 Jahren durch.
Der Dunkelparcours war ein lichtloser, labyrinthischer Raum, in dem sich mehrere Wahrnehmungs-Stationen befanden, die sehenden jungen Menschen die Welt der Blinden und
Sehbehinderten nahe bringen sollte.
Nach Aufbau des Parcours führten Anleiter/innen des Vereins und sehbehinderte, blinde und sehende Guides alle Interessierten durch den Parcours.
Das Nachempfinden des Blindseins sollte den jungen Menschen zeigen, was ein sehgeschädigter Mensch fühlt, „sieht“, hört und riecht, wie zum Beispiel, wenn sich ein Blinder
mit dem Langstock behelfen muss.
Nach der Führung fand eine Nachbereitung mit theaterpädagogischen Mitteln statt.
Das Partizipationsprojekt „Stock-finster, der Dunkelparcours“ wurde bei Bezirksämtern, Schulen, Freizeiteinrichtungen, in Wohnheimen für Geflüchtete und Blindeneinrichtungen
bekannt gemacht, damit viele junge Menschen, sehend, sehbehindert oder blind, mit und ohne andere Handicaps, mit und ohne Migrationshintergrund sich zusammentun, um
gemeinsam und mit Verständnis und Respekt füreinander auf eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung hinarbeiten.
In diesem inklusiven Innovationsprojekt sollten sie miteinander diskutieren, sich kennenlernen und gemeinsam viel Spaß haben.
Das Projekt endete am 04.12.2020
Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit
Behinderung. Wir feierten den 05.05.2020, den Tag der Gleichstellung für Behinderte, mit einer Veranstaltung.
Anmeldungen für den Dunkelparcours erfolgten über Ansprechpartnerin Frau Janina Göldner
Email:
dunkelparcours@gmail.com
Telefon: 0177 1876 848
Max-Planck-Gymnasium
Singerstr. 8A
10179 Berlin
Besuch des Dunkelparcours „Stockfinster“ am 24. Februar 2020/Klasse 8
Schüler- und Schülerinnenmeinungen zum Dunkelparcours
"Mir hat der Besuch des Dunkelparcours gefallen, da wir viel miteinander arbeiten mussten, z. B. als wir kleine Theaterszenen gespielt hatten, in denen wir viel improvisieren mussten
und man auch erkannt hat, was für „Gaben“ man hat, die man vielleicht noch nicht kennt. Das „Kabinett“ hat mir auch sehr gefallen, da man sieht, wie es sich anfühlt und zugleich wie gut
man ist, denn als Blinder geboren zu werden oder nach einer gewissen Zeit zu einem Blinden zu werden ist nicht einfach. Ich würde das jeder Klasse egal welcher Jahrgangsstufe sehr
empfehlen. :)"
von Berivan
"Also, mir hat der Tag, an dem wir zum Dunkelparcours gegangen sind, sehr gefallen. Und zwar nicht nur, weil es mir Spaß gemacht hat, sondern auch, weil ich mich im Dunkelparcours
in die Lage einer blinden Person versetzen konnte. Aber am meisten gefiel mir, als wir solche kleinen Theater bzw. Pantomimen Stücke gespielt haben. Es war auch ziemlich interessant zu
hören, wie jemand, der erblindet ist, damit klar kommt. Außerdem war der Moment, als wir draußen mit Blindenstöcken und verbundenen Augen herumlaufen mussten, sehr komisch. Mein Fazit
ist, dass ich es jedem weiterempfehlen würde, da es interessant, spaßig und lehrreich ist."
von Mazlum
"Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stock-Finster, es war sehr spannend bei Ihnen. Am meisten hat mir der Dunkelparcours gefallen, da man sich dort wie ein Blinder
gefühlt hat. Ich fand die kleinen Theaterspiele, die wir gemacht haben, ganz toll. Ich würde von einer Skala von 1 bis 10 eine 10 für den Dunkelparcours geben. Für die Theaterspiele eine
9. Als wir am Ende dem blinden Mann Fragen stellen durften, war es sehr interessant zu hören, dass man als Blinder auch Joggen kann. Es war einer meiner schönsten Wandertage mit meiner
Schule!"
von Okan
"Am 24.04.20 haben wir uns mit der Klasse um 9:10 am U-Bahnhof Schillingstraße getroffen, um zum Dunkelparcours zu fahren. Dort sollten wir einen Einblick in das Leben eines Blinden
erleben. Als wir vor Ort ankamen, wurden wir von sehr netten Personen begrüßt und lernten sie kennen. Ein paar Minuten später auch den blinden Sebastian, der uns über sein Leben als
Blinder erzählte. Es war sehr emotional, so etwas zu hören. Ihm geht es gut und das ist das Wichtigste daran. Herr Bonk teilte uns in Gruppen, da wir möglichst nur in 5er oder 6er
Gruppen den Dunkelparcours durchlaufen sollten, angeführt vom Blinden Sebastian. Während eine Gruppe den Parcours durchlief oder ertastete mit vielen Ängsten und Erstaunen, spielten die
anderen verschieden Theaterspiele. Als meine Gruppe in den dunklen Raum ging, gab es verschiedene Hindernisse, die wir erfühlen mussten. Es war sehr gruselig, da es stockfinster war und
man gar nichts sehen konnte, aber es war auch sehr interessant, weil man sich wie ein Blinder gefühlt hat und man hat einfach die Zeit vergessen. Es war so dunkel, dass wir gar nichts
sehen konnten. Ich habe aber zumindest plötzlich verschiedene Farben gesehen. Im Anschluss verabschiedeten wir uns, bedankten uns für alles und fuhren nach Hause. Es hat mir sehr viel
Spaß bereitet und ich hoffe wir sehen uns noch einmal."
von Hülya
"Am 24.04.20 besuchten meine Klasse und ich den Dunkelparcours, um uns mit dem Leben eines blinden Menschen auseinanderzusetzen. Zuerst stellten wir uns einander vor und wir lernten
den blinden Sebastian kennen, der spannende Geschichten von sich erzählte. Dann führte uns Sebastian durch seinen Parcours, den er selbst mit gebaut hat. Während einzelnen Gruppen den
Parcours durchliefen, spielten die anderen kleine Theaterszenen. Als ich im Parcours war, fand ich es sehr spannend. Im Dunkeln mussten wir verschieden Rätsel lösen, was uns Spaß bereitet
hat, desto besser man zusammengearbeitet hat, desto schneller konnten wir die Aufgaben in der Finsternis lösen. Am Ende durften wir Sebastian noch Fragen stellen, das war sehr spannend
für mich, etwas aus einem Leben eines blinden Menschen zu erfahren. Ich würde es jedem empfehlen den Parcours zu besuchen!"
von Arda
"Ich fand den Wandertag megaschön, da ich sehr viel dabei gelernt habe. Interessant für mich war besonders, sich in die Lage eines Blinden versetzen zu müssen, was man alles dafür
wissen muss! Den Parcours fand ich am interessantesten, da es ein sehr komisches Gefühle war, nichts zu sehen, obwohl man die Augen offen hatte. Dass Sebastian, der blinde Führer sogar
einen Abschluss an der Humboldt-Universität gemacht hat ist meiner Meinung nach lobenswert. Ich fand es cool und gleichzeitig auch interessant, in die Rolle eines Blinden zu
schlüpfen."
von Hüseyin
Hygiene-Konzept "Stock-finster, der Dunkelparcours"
Alte Hellersdorfer Straße 47, 12629 Berlin-Hellersdorf
Allgemeine Hygiene-Regeln:
Wir behalten uns vor, NutzerInnen mit Erkältungssymptomen von unserem Angebot des Projektes "Stock-finster, der Dunkelparcours" auszuschließen. Dies gilt auch für Personen, die
sich willentlich nicht an die aufgestellten Regeln halten. Diese Personen können vom Zutritt des Dunkelparcours ausgeschlossen werden.
Wir fordern alle NutzerInnen dazu auf:
- die Projekträume einzeln, ohne Gruppenbildung, zu betreten
- nach dem Betreten der Projekträume sich die Hände zu desinfizieren ODER die Hände mit Seife zu waschen
- einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zur nächsten Person einzuhalten
- wenn der Abstand nicht sicher eingehalten werden kann, sollte ein Mund- und Nasenschutz mitgebracht und getragen werden (auf Nachfrage ist ein Mund- und Nasenschutz auch vor Ort
erhältlich)
- die Nies- und Hustenregeln (in die Armbeuge) zu beachten
- Jacken und Mäntel der TeilnehmerInnen müssen sie an ihrem Sitzplatz behalten
- Schreien, Singen und Deklamieren ist derzeit nicht zugelassen
Zusätzliche, spezielle Regeln
- LehrerInnen bzw. GruppenleiterInnen tragen sich in die ausliegenden Listen ein und garantieren damit, die Kontaktdaten aller TeilnehmerInnen erfasst zu haben (zur Nachverfolgung bei
bestätigtem Corona-Fall)
- die TeilnehmerInnen werden durch Aushänge auf die allgemeinen Hygieneregeln hingewiesen
- Die benutzten Gegenstände werden vor und nach Benutzung desinfiziert. (Desinfektionsmaterial liegt in den Räumen aus. Aufgabe der Projektmitarbeiter des Dunkelparcours)
- Alle Räume werden vor, nach und (wenn möglich) während der Veranstaltung gelüftet
- Die Türklinken, Fenstergriffe, Stühle und Tische werden täglich gereinigt und desinfiziert
Die ProjektmitarbeiterInnen sind über die Regeln informiert.
Für die Einhaltung der Regeln sind die ProjektmitarbeiterInnen sowie die LehrerInnen bzw. GruppenleiterInnen verantwortlich.
Die LehrerInnen und GruppenleiterInnen bekommen vor dem Projektbesuch das Hygiene-Konzept und erklären sich mit den Regeln einverstanden und sorgen mit für deren Umsetzung.
"ANGEKOMMEN – ANGENOMMEN"
Sozio-kulturelles TeilhabeProjekt mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien aus der Gemeinschaftsunterkunft Blumberger Damm 163/165 in Berlin Marzahn
Das sozio-kulturelle TeilhabeProjekt "ANGEKOMMEN – ANGENOMMEN" wird mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien mit und ohne Handicaps durchgeführt. Sie leben in der
Gemeinschaftsunterkunft (GU) Blumberger Damm 163/165, einem Flüchtlings-Container-Dorf mit ca. 400 BewohnerInnen in Berlin Marzahn.
Der Verein TheaterSpiel & Schule leitet dieses Projekt. Es findet direkt in der Asylbewerberunterkunft statt.
Das Freizeitangebot wird im Zeitraum vom 01.07.2016 bis zum 30.12.2017 für Kinder im Alter von 8-13 und Jugendliche von 14-21 Jahren umgesetzt. Wöchentlich finden kostenfreie Kurse in Tanz (Folklore), Puppenbau
und Chorsingen (für die Kinder) sowie Workshops in Choreografie, Hip-hop, Open Mic, Rap, Beat-Boxing (für die Jugendlichen) statt. Zudem ist für sie der Besuch von Veranstaltungen außerhalb des Wohnheims z.B.
Begegnungstreffen, Hip-hop-Konzerte und Festivals geplant.
Aufgrund der verstärkten rechten Gewalt im Bezirk Marzahn-Hellersdorf will der Verein mit seiner Arbeit vor Ort diesem Geschehen entgegenwirken.
Im Berliner Bezirk Marzahn startet "ANGEKOMMEN – ANGENOMMEN", ein Projekt von TheaterSpiel & Schule e.V., in Zusammenarbeit mit der GU Blumberger Damm 163/165 und dem Bezirksmuseum
Marzahn-Hellersdorf, Alt-Marzahn.
Inklusions-Theater-Werkstatt in Marzahn-Hellersdorf
Theater-Werkstatt für lernbehinderte und andere Schülerinnen und Schüler
in Berlin Marzahn-Hellersdorf
Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf existiert seit 2014 die Inklusions-Theater-Werkstatt für lernbehinderte, lernschwache, normal- und hochbegabte Schülerinnen und Schüler im Alter von 11-18 Jahren.
Das Inklusions-Theaterprojekt findet an zwei Marzahn-Hellersdorfer Schulen statt. Es handelt sich dabei um die Förderschule Schule am Rosenhain und dem Sartre-Gymnasium.
Das Projekt ist auf 24 Monate angelegt und findet vom 01.01.2014 bis 31.12.2015 statt und wird vom gemeinnützigen Verein und Träger der freien Jugendhilfe "TheaterSpiel & Schule e.V.", unter
der Gesamtleitung von Jürgen Bonk durchgeführt.
Das Angebot aus Sportpädagogik/Meditation und Theaterpädagogik findet für die Kinder und Jugendlichen mit und ohne Lern-Handicap als festes Freizeitangebot, auf freiwilliger Basis statt. Mit Mitteln aus
der Theaterpädagogik und der Sportpädagogik/Meditation sollen die Kinder und Jugendlichen in dem Projekt zusammen arbeiten, sich gegenseitig schätzen lernen und mit ihrer Vielfalt einen Weg in ein
verantwortungsbewusstes Erwachsenenleben finden.
Begegnungen im Alltag
Abschluss-Veranstaltung der Inklusions-Theater-Werkstatt in Marzahn-HellersdorfMitwirkende Darsteller: Schüler(innen) des Satre-Gymnasiums und der Schule
am Rosenhain
Auf der Straße erscheint plötzlich ein Fremder mit einer großen, roten Nase. Was ist los? Wo kommt der her? Was ist mit dem? Das Theater-Stück, gespielt von Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums und einer
Grundschule und Schule der Sekundarstufe 1, mit dem Förderschwerpunkt "Lernen" berührt und macht neugierig. Mal ist es amüsant, mal ist es bedrohlich.
Diese Produktion ist das Ergebnis einer zweijährigen Inklusions-Theater-Werkstatt, die von "TheaterSpiel & Schule e.V." geleitet und mit der Schule am Rosenhain und dem Sartre-Gymnasium
durchgeführt wurde.
Theater-Etage Brunnenbühne
Die Theater-Etage Brunnenbühne wurde bereits von 2013 bis Ende 2015 durch das Programm Soziale Stadt gefördert. Nun wird die Theater-Etage von Juni bis Dezember 2016 durch das Programm Soziale Stadt eine
weitere Förderung erhalten. Die Theater-Etage Brunnenbühne richtet sich an Kinder, Jugendliche und Senior_innen, die im QM-Gebiet Brunnenstraße leben. Über Themen und Aufführungen sollen auch die
Familien, Nachbar_innen und Pädago_innen im Brunnenviertel erreicht werden.
Wir laden alle ein, die sich für Theater, Tanz und Puppenspiel interessierten, an den folgenden Angeboten teilzunehmen bzw. diese einfach mal zu besuchen:
- Jugendensemble1
(Proben einmal wöchentlich an dem Stück "Hallelulja")
- Jugendensemble2
(Proben einmal wöchentlich an einem Einakter nach Texten von Dario Fo)
- Hip-Hop Tanzgruppe
(Proben einmal wöchentlich)
- Kurs Puppenspiel
(Proben einmal wöchentlich an dem Stück "Die Weihnachtsgans Auguste")
- Nachbarschaftsensemble
(Proben einmal wöchentlich an der Kriminalkomödie "Manuel")
Weitere Informationen
- über den Projektleiter Jürgen Bonk: 0171 9970 343
- über die Website des Vereins "TheaterSpiel & Schule e.V." www.theater-spiel-schule.de
- oder über das
Olof-Palme-Zentrum
Demminer Straße 28
13355 Berlin