Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe gemäß; §75 SGB VIII
Jonas - Agonie einer Kindheit
  • frei nach: Herbert Beckmann
  • Regie: Jürgen Bonk

  • Mitwirkende Darsteller:
    Schüler(innen) aus dem Lessing-Gymnasium

  • eine Gemeinschaftsproduktion von:
    Theater Spiel & Schule e.V.,
    Stadtteilmanagement "Quartier Brunnenstraße"
    und BQG Ankunft (Soziakultur als Lebenshilfe)

  • Aufführungsort: Olof-Palme-Jugendzentrum
  • aufgeführt: 2009
 

Ein Pilotprojekt

Jonas und Werner sind dicke Freunde im Bezirk Wedding, wo sie wohnen und zur Schule gehen. Auf allen lokalen Plätzen des Kiezes sind sie zu Hause und halten zusammen wie Pech und Schwefel. Deshalb erzählt Jonas seinem Freund auch von den juckenden Bläschen an der Lippe und seiner Angst, AIDS zu haben wie seine Mutter, die einmal früher Drogen genommen hat. Da wollen Werner und auch die meisten anderen Kinder lieber nichts mehr mit Jonas zu tun haben.

Was Jonas nun durchmacht, ist ein Alptraum...

Zur Vorgeschichte: Der Autor Herbert Beckmann, bekannt geworden durch psychologische Sachbücher, Erzählungen und Hörspiele, hat jüngst mit "Leas Plan" einen packenden, einfühlsam erzählten Kriminalroman beim "prolibris-verlag" heraus gebracht. Er arbeitete in den neunziger Jahren als promovierter Psychologe u.a. in einer Beratungsstelle für HIV infizierte Menschen, die Drogen nahmen. Dort lernte er ein Kind und seine HIV-infizierte Mutter kennen. Sie werden als zentrale Figuren die Vorbilder unserer Geschichte.

 

 
 
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